Hochzeit – meine erste als Fotograf

Viele Fotoblogs haben in der letzten Zeit über ihre Hochzeitsfotografie berichtet.  Auch ich möchte mich diesem anschließen und meine Erfahrungen mit euch teilen. Kurz vorweg: Die nächsten Bilder entstanden auf der Hochzeit meines besten Freundes. Da war natürlich klar, dass ich als ambitionierter Fotograf dort alles festhalte. Aber damit war es nicht getan. Ich war gleichzeitig Trauzeuge, Mädchen für alles und Bräutigambetreuer. Man kann sich also vorstellen, dass es ein sehr stressiges Wochenende war.

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Vorbereitungen

Die Vorbereitungen zur Hochzeit waren relativ einfach: Eine Kamera, Reflektor und ein Blitz (Speedlight 580 EZ) wurden eingepackt. Da ich bisher nur eine 8GB CF Karte von Transcend besaß, habe ich mir eine 16 GB Sandisk Extreme gegönnt. Das war wohl meine wichtigste Anschaffung für das Event. Als Akkus wurden 2400 mAh Eneloop Akkus von Sanyo verwendet. Diese haben ohne Nachladen anstandslos mitgemacht.

Da die Hochzeit in der Nähe von Berlin stattgefunden hat, wurden 2-3 Wochen vorab die Locations besucht und abgeklärt was von den Verantwortlichen toleriert wird; eigentlich wurde alles toleriert.

Die Hochzeit

Kurz vorweg: Die Hochzeit war toll. Es war richtig gut mit anzusehen, wie mein bester Freund endlich unter die Haube gekommen ist, nachdem wir es schon nicht mehr für erreichbar gehalten haben.

An der Hochzeit wurden insgesamt 776 Fotos gemacht. So habe ich mich bemüht alle Mitglieder der Hochzeitsgesellschaft einzufangen und natürlich das Brautpaar in das richtige Licht zu rücken.

Die emotionalsten Bilder für das Brautpaar entstanden kurz vor der standesamtlichen Trauung und kurz vor den abendlichen Festfeiern. Ich kann jedem nur empfehlen ständig bei dem Brautpaar zu bleiben und sich nicht zurück zu halten. Besonders für die Braut ist eine Hochzeit ein sehr emotionaler Moment und liefert die entsprechenden Bilder.

Sehr interessant hat sich die Hochzeitsgesellschaft verhalten: Anfangs wurde ich skeptisch betrachtet, aber später wollten sich alle noch einmal ablichten lassen. So wurde aus den 12h Fotografie ca. 15 Stunden, da ab ca. 12 Uhr nachts noch einmal ca. 100 – 150 Bilder entstanden. Also genug Material zum Üben ;).

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Nachbearbeitung

Die Nachbearbeitung der Bilder war in diesem Fall nicht großartig. Das Schwerste war die Auslese der besten Bilder. Anschließend wurde das Rauschen minimiert, die Schärfe angepasst, der Beschnitt verändert und die Farben angepasst. Mehr wurde nicht vorgenommen. In diesem speziellen Fall hat das Brautpaar alle Bilder auch in der Rohfassung bekommen.

Bilder

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