Erste Erfahrungen als Fotograf in der Öffentlichkeit

Heute möchte ich mit euch meine Erfahrungen als Fotograf in der Öffentlichkeit teilen. Zu Beginn meiner “Fotokarriere”war es mir unangenehm mit Kamera, Rucksack, Blitzen, “Gehilfen”, Stativ etc. durch die Gegend zu rennen, komische Verrenkungen zu machen, Dinge stundenlang anzustarren,  in der Gegend herumzustehen und mich von Menschen “begaffen” zu lassen. Aber genau das hat sich bei mir verändert. Ich genieße das Fotografieren in der Öffentlichkeit, sogar bei schlechtem Wetter …

Alles fing damals an Berlin. Ich hatte ja schon damals in meinem Berliner Artikel berichtet, dass ich mehrfach von Menschen angesprochen wurde. Dieses geschah allerdings mit einem sehr merkwürdigen Nachgeschmack. Diese Personen waren der Fotografie nicht sehr freundlich aufgeschlossen. Das Interesse lag eher an der Verwendung der Bilder, bis zum Unterlassen der Fotografie. Anscheinend war das einigen Menschen nicht so geheuer, dass ich ihre Häuser oder Werke abfotografierte.Dennoch war ein gewisses Interesse an der Fotografie zu verspüren und nach einigen Beschwichtigungen und dem Vorzeigen der Bilder haben sich die meisten auch freundlich verabschiedet. Immerhin etwas.

Anders war das, als ich meine ersten Bilder auf dem Rummelplatz schoss. Plötzlich scharten sich die Menschen um mich und wollten fotografiert werden. Einige fragten mich sogar, ob ich das professionell machen würde, wo die Bilder erscheinen werden und waren an den Bildern selbst sehr interessiert. Diese deutlich positive Erfahrung hat mein Gefühl für die Fotografie deutlich verändert. Ich hätte nie solch eine positive Resonanz erwartet. nun gehe ich deutlich selbstbewusster in die Stadt zum fotografieren und habe keine scheu davor mich in voller Ausrüstung in der Stadt blicken zu lassen.

Das wahren bis hier meine Erfahrungen. Mich würden eure Erfahrungen interessieren. Was habt ihr erlebt und wie hat sich dadurch eure Sicht auf die Fotografie bzw. das Dasein als Fotograf verändert?

One thought on “Erste Erfahrungen als Fotograf in der Öffentlichkeit

  • 16. Dezember 2010 um 20:10
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    Der Profi zieht auch bei schlechtem Wetter los!

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